Für mittelständische Marken ist es fast unmöglich geworden, ein profitables Standbein im E-Commerce oder auf Amazon aufzubauen. Die chinesischen Konkurrenten nehmen gefühlt jeden Platz ein und platzieren sich überall. Die Strategie, sich auf den Handel zu verlassen, ist auch keine Lösung mehr – Der Handel ist nicht mehr das, was er einmal war.
Dennoch gibt es eine Handvoll erfolgreiche Markenhersteller, die die Gunst der Stunde nutzen und auf eine neue D2C-Strategie setzen und sich so neue Marktanteile sichern und Umsätze ausbauen.
Sie fragen sich: Wieso bekommen meine Konkurrenten das hin und wir nicht?
Ihnen geht es wie 90 % der mittelständischen Marken. Sie wollen im Online-Handel mitspielen, bekommen es aber nicht hin! Keine Sorge, Ihr Zug auf Amazon ist noch nicht abgefahren
Warum mittelständische Marken im Online-Handel auf dem absteigenden Ast sind
Im Online-Handel dominieren immer mehr große Marken oder chinesische Billig-Brands. Mittelständische Unternehmen haben es schwer, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.
Doch woran liegt das? Einer der Gründe ist, dass viele mittelständische Marken nicht genug in ihre Online-Präsenz investieren. Sie haben oft veraltete Websites, keine Social-Media-Strategie und schon gar keine Marktplatz oder Amazon-Strategie.
Nahezu alle Statistiken und Studien der Welt zeigen klar, dass es ohne Online-Handel in Zukunft schwer werden wird.
So wird deutschlandweit fast jedes zweite Kleidungsstück bereits online gekauft, nahezu jeder fünfte Einrichtungsgegenstand wird nicht mehr im Möbelhaus, sondern online gekauft und mehr als jedes dritte Freizeit oder Sportgerät geht über keine physische Ladentheke mehr. (siehe Studie, des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren)
Dementsprechend ist eine starke Online-Präsenz heutzutage unverzichtbar, um Kunden zu gewinnen und zu binden. Unternehmen ohne eine Online-Strategie wird es in unserer aktuellen Welt nicht mehr viele geben.
Ein Verschieben auf Morgen oder gar nächstes Jahr ist eigentlich wie Selbstmord – Jeden Tag starten auf Amazon rund 2.000 neue Seller (Quelle: InternetWorld). Von Tag zu Tag wird die Konkurrenz also größer und es wird immer schwerer zu bestehen.
Wenn Sie also nicht wollen, dass Ihre Marke im Online-Handel untergeht, sollten Sie jetzt handeln.
Der notwendige Ausweg heißt D2C – Direktkundengeschäft!
Viele deutsche Mittelständler sind wegen des starken Handels und ihren guten Handelspartnern groß geworden. Um so schwerer ist es, den jetzt zwingend notwendigen Schritt am schwächelnden Handel vorbeizugehen, wenn es um Ihren Online-Erfolg geht.
Händler, die online schlecht aufgestellt sind und die zahlreichen Vorteile des stationären Handels nicht ausnutzen, werden in Zukunft von der Bildfläche verschwinden. Beste Beispiele hierfür sind “Peek & Cloppenburg”, “Karstadt Galeria Kaufhof” oder der zum Otto-Konzern gehörende Spielwarenhändler “MyToys”.
Wenn das Pferd tot ist, steig ab! Was aktuell passiert und noch viel größer werden wird, ist nichts anderes als eine natürliche Auslese des Handels. In Zukunft wird es nur noch Händler geben, die auf Online setzen und die echten Mehrwerte des stationären Handels beherrschen um den Kunden ein einmaliges Einkaufserlebnis bieten.
Für Markenhersteller bedeutet das, dass immer mehr Umsatz in den Online-Kanal verschoben wird und nur noch wenige starke Handelspartner übrig bleiben werden.
Es ist allerhöchste Eisenbahn sich auf diesen Wandel einzulassen und die Weichen entsprechend zu stellen, um nicht mit dem Handel unterzugehen.
Es ist Zeit, in die eigene Marke, in die direkte Kundenbeziehung und die Unabhängigkeit von Zwischenhändler zu investieren!
Direktvertrieb an den Kunden (kurz D2C) gibt Markenhersteller die Möglichkeit, ihre Produkte ohne Zwischenhändler direkt an den Endverbraucher mit höheren Margen zu verkaufen.
Das bedeutet mehr Kontrolle über die Marke, höhere Margen und die Möglichkeit, eine persönliche Beziehung zu den Kunden aufzubauen.
(Bildquelle: Definition von D2C von Key-Work)
Der Einfluss von Amazon auf den Online-Handel: Wie Amazon mittelständischen Marken dabei helfen kann, eine loyale Kundenbasis aufzubauen sowie Marktanteile zu erobern
Der erste und logischste Schritt, für D2C im Online-Handel, ist der Weg über Amazon. Auf Amazon tummeln sich die potenziellen Kunden aller traditioneller Markenhersteller, die nur noch darauf warten von Ihnen überzeugt zu werden.
Mehr als 50 % im deutschen E-Commerce wird auf Amazon ausgegeben. (Quelle: Statista)
Und ganze 53 % beträgt der Umsatzanteil von Amazon am gesamten Online-Umsatz in Deutschland. Den zweiten Platz belegt Otto mit ca. einem Drittel des Umsatzes von Amazon. (Quelle: Statista)
Wenn es um den Aufbau einer loyalen Kundenbasis und die Steigerung der Markenbekanntheit geht, kann Amazon für mittelständische Marken ein wahrer Segen sein. Durch die Präsenz auf der Plattform können Unternehmen ihre Produkte einem breiten Publikum präsentieren und von der hohen Reichweite profitieren.
Auch das Vertrauen der Kunden in die Plattform kann sich positiv auf die Wahrnehmung der Marke auswirken. Allerdings sollten mittelständische Marken darauf achten, ihre Präsenz auf Amazon sorgfältig zu planen und zu steuern, um ihre Marke nicht zu verwässern und ihre Unabhängigkeit zu bewahren.
Insgesamt kann Amazon für mittelständische Marken ein wichtiger Baustein im Online-Handel sein, um sich gegenüber der Konkurrenz zu behaupten und erfolgreich zu sein.
Wie Sie Amazon ohne Mehraufwand, ohne Expertise und dennoch mit einem proaktiven Partner an der Seite als gewinnbringenden Vertriebskanal aufbauen? Das zeigen wir Ihnen gerne in einem kurzen unverbindlichen Beratungsgespräch.
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