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Was sind Amazon Impressions und was sagen sie aus?

Impressionen auf Amazon beantworten kurz gesagt die Frage: Wie oft wurde Ihre Anzeige Käufern präsentiert?

Die Anzahl der Impressions allerdings sollte nicht alleinstehend betrachtet werden. Im Gegenteil – in Kombination mit der Anzahl der Klicks einer Anzeige können viel bedeutendere Ergebnisse gewonnen werden.

Auch im Zusammenhang mit Kosten und/oder Verkäufen lassen sich präzisere Aussagen über die Zahl der Impressionen machen.

Auf diese Weise lassen sich valide Auswertungen über eine PPC-Kampagne erstellen.

Allerdings lässt sich der Erfolg einer Werbekampagne nicht mit der Anzahl der Impressionen beschreiben oder voraussetzen.

Lesen Sie hier, wie Impressionen funktionieren und womit der Erfolg von Anzeigen gesteigert werden kann.

 

Was sagen Impressionen auf Amazon aus?

Impressions oder, auf Deutsch, Impressionen, sind sozusagen eine Einheit oder auch eine Metrik.

Diese Einheit zählt, wie häufig eine Anzeige potentiellen Kunden auf dem Marketplace Amazon angezeigt wird.

Auch die Anzahl der Einblendungen von gesponserten Produkten oder die einer Kampagne können mit dieser Metrik gezählt werden.

Kampagnen auf Amazon haben eine bestimmte Laufzeit während der die Anzeigen eingeblendet werden. Innerhalb dieser Laufzeiten werden Impressionen gezählt.

Es kann auch vorkommen, dass einzelne Keywords keine Impressionen erreichen.

Grund dafür können zum Beispiel die Keywords selbst sein. Das heißt, sie könnten irrelevant für die jeweilige Keyword Recherche sein.

Gut zu wissen:

Wenn Sponsored Products auf Amazon geschaltet werden, erstellt Amazon eine Relation zwischen dem Produkt, das beworben wird, und dem Produkt Listing her.

So kann es sein, dass dieses von Amazon erstellte Listing ein PPC-Keyword nicht enthält. Und das, obwohl es zu dem gesponserten Produkt gehört oder es beschreibt.

Das Keyword wird dann automatisch als weniger relevant gewichtet.

Das kann bedeuten, dass die Kampagne entweder sehr selten oder gar nicht geschaltet wird. Im schlimmsten Fall kann es dazu kommen, dass die Anzeige überhaupt nicht eingeblendet wird.

Dieser Fall kann aber vom Verkäufer vermieden werden, indem das Produktlisting optimiert wird.

Somit wird auch die Relevanz für die Anzeige verbessert.

Eine andere Ursache ist die Investition und das Budget für Werbeanzeigen. Eventuell muss mehr in eine Kampagne investiert werden, damit sie häufiger angezeigt wird und somit mehr Impressionen erzeugt.

 

Wie hängen Impressionen und die Klicks an einer Anzeige zusammen?

Wie schon erwähnt, mit der reinen Anzahl der Impressionen einer Kampagne lässt sich oft nicht wirklich viel erschließen.

Deswegen lohnt es sich, die Impressions in der Gesamtheit mit zum Beispiel den Klicks einer Anzeige zu betrachten.

Der Klickpreis oder Cost per Click (CPC) ist nämlich ausschlaggebend für die Berechnung der Werbemaßnahmen.

Die Ausgaben für die jeweilige Kampagne und deren Umsatz ist die Grundlage für die Auswertung der Kampagne.

Das funktioniert für die verschiedenen Möglichkeiten, die existieren, um auf Amazon Werbung für das eigene Produkt zu schalten. Dazu gehören: Sponsored Products, Sponsored Brands und auch Product Display Ads.

 

Bedeutet viele Impressions auch gleich viele Klicks?

Wie schon erwähnt gehört zur Auswertung der Impressionen mehr als nur die reine Anzahl dieser. Viel wichtiger: die Auswahl der jeweiligen Keywords für eine Werbeanzeige. Es lohnt sich, ein wenig mehr Aufwand in die Keyword-Auswahl zu investieren. Warum?

Je spezifischer die Keywordauswahl im Bezug auf das Produkt ist, desto besser wird die Bilanz der Anzeige ausfallen. So kann es sein, dass das Erzielen von guten Ergebnissen auch ohne extrem viele Impressionen geschieht. Zu den relevanten Keywords gehören zum Beispiel oft mid- und longtail-Keywords.

Wir haben gesehen, dass gute Ergebnisse nicht unbedingt viele Impressionen bedeuten. So kann auch eine hohe Anzahl an Impressionen nicht ebenso viele Klicks voraussetzen.

Die Klicks sind aber wie schon gesagt mindestens genauso relevant für Werbeanzeigen wie Impressionen.

Man kann nicht immer bestimmen, wo genau auf der Produktdetailseite oder bei den Suchergebnissen eine Anzeige erscheint. Das soll heißen, sie muss nicht unbedingt auf Augenhöhe des potentiellen Kunden erscheinen. Sie kann genauso gut an jeder Steller auf der Webseite auftauchen.

Auch das “Drumherum” des angezeigten Artikels hat Einfluss auf die Klicks. Dazu gehören unter anderem der Produkttitel, aber auch die Produktrezensionen sowie deren Anzahl. Das Produktbild ist ebenfalls relevant. Es kann für den Kunden für oder gegen einen Klick auf die Werbeanzeige sprechen.

Mit der Optimierung dieser Punkten können Sie als Händler die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ein Interessent Ihre Anzeige anklickt.

 

Wo kann man als Verkäufer die Impressions einer PPC (Pay per Click) Kampagne einsehen?

Über den Seller Central hat man als Händler Zugriff auf einen Überblick der Impressionen einzelner Anzeigen.

Auch über die Amazon Advertising Console kann man diese Zahlen einsehen.

 

Hier also zusammengefasst:

Folgende Punkte können positive Auswirkungen auf die Klickrate Ihrer Anzeige haben und so die Auswertung der Impressionen verbessern:

  • ein attraktives Bild des Produktes
  • ein ansprechender Produkttitel
  • eine hohe Zahl an positiven Produktbewertungen
  • die Investition für eine Werbeanzeige erhöhen
  • eine präzise und spezifische Keyword-Auswahl

Was außerdem helfen kann:

Organisieren Sie manuelle Kampagnen sowie auch automatische Kampagnen – zum Beispiel um relevante Keywords zu entdecken. Mit diesen zusätzlichen Keywords können Sie Ihr Repertoire anpassen und erweitern.