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Digital Marketing – Was ist digitales Marketing? Der Begriff Digital Marketing bzw. digitales Marketing umfasst alle Marketingaktivitäten, die online ausgeführt werden. Das Ziel für die Unternehmen ist es, mit bestehenden und potenziellen Kunden in Kontakt zu bleiben bzw. zu treten.

Dabei setzen sie auf verschiedene Online-Kanäle wie zum Beispiel ihre Website, soziale Netzwerke, E-Mails und die Google-Suche. Mit diesen digitalen Kanälen sollen die Kunden zum richtigen Zeitpunkt auf dem entsprechenden elektronischen Endgerät erreicht werden.

Welche Materialien könnt ihr beim Digital Marketing verwenden?

Wie bereits erwähnt gibt es einige Materialien, die sich als sehr effektiv für ein erfolgreiches digitales Marketing erwiesen haben. Hierzu einige Beispiele:

  • Eure eigene Website
  • Soziale Netzwerke wie zum Beispiel Instagram, Facebook, Twitter, Xing, LinkedIn uvm.
  • Online-Infografiken und Online-Broschüren
  • Blog-Beiträge und Online-Berichterstattungen
  • E-Books und Whitepaper
  • Die richtigen Branding-Materialien, um sich von der Konkurrenz abzuheben

Welche Materialien für eure digitalen Marketingstrategien in Frage kommen, kommen ganz auf das Produkt bzw. auf die Dienstleistung an!

Digitales Marketing im B2B- und B2C-Bereich

Generell kann man sagen, dass Digital Marketing sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich sehr gut funktionieren kann. In beiden Bereichen ist es wichtig, die richtige Zielgruppe zu ermitteln und diese mit den richtigen Online-Marketing-Instrumenten anzusprechen.

Im B2B-Bereich solltet ihr auf jeden Fall euer Hauptaugenmerk auf die Lead-Generierung setzen. Ihr wollt es nämlich schaffen, dass die potenziellen Kunden mit eurem Vertrieb in Kontakt treten. Um dies zu erreichen, solltet ihr die zu eurem Produkt oder eurer Dienstleistung passenden Materialien anwenden.

Im B2C-Bereich kommt es eher darauf an, sich auf Leads im ursprünglichen Sinn zu konzentrieren. Ihr wollt es also schaffen, den Kunden zu einem Kauf des Produkts bzw. der Dienstleistung zu führen, ohne dass diese jemals mit eurem Vertrieb in Kontakt waren. Hier solltet ihr ebenso die passenden Instrumente wählen. Sehr effektiv zeigen sich hier vor allem detaillierte Produktbeschreibungen auf eurer Website oder stärkere Calls-to-Action.

Welche Möglichkeiten habt ihr im Digital Marketing?

Search Engine Optimization (SEO)

SEO bedeutet Suchmaschinenoptimierung und verfolgt das Ziel, im Ranking einer Suchmaschine möglichst weit oben zu erscheinen. Amazon und Google sind zwei sehr bekannte und häufig genutzte Suchmaschinen. Bei Amazon beginnen die meisten Suchen direkt im eigenen Suchfeld. Sie werden also nicht über externe Websites oder Links umgeleitet. Eine entsprechende Amazon SEO und auch Google SEO kann sich also positiv auf die Markenpräsenz und viele weitere Faktoren auswirken.

Inbound-Marketing

Inbound Marketing eignet sich besonders für Unternehmen gut, die durch Inbound Maßnahmen möglichst viele Besucher auf Ihre Website bringen möchten, die zu Leads und am Ende des Tages begeisterte Kunden Ihres Unternehmens werden. Inbound Marketing ist dabei insbesondere für Unternehmen im B2B-Bereich geeignet. 

Pay-per-Click (PPC)

Pay -per-Click ist eine Bezahlmethode im Bereich des Online-Marketings, die bei der Abrechnung von Kampagnen verwendet wird. Dem Werbetreibenden entstehen Kosten nur, wenn der Kunde auf das Zielobjekt (Banner, Werbeanzeige, …) tatsächlich klickt. Das bedeutet er zahlt nicht für die Ausspielung einer Werbung, sondern für das Klicken auf die Werbeanzeige, somit wird ein Preis pro Klick bezahlt.

Content-Marketing

Content Marketing ist eine Marketing-Technik, die mit informierenden, beratenden und unterhaltenden Inhalten die Zielgruppe ansprechen soll, um sie vom eigenen Unternehmen und seinem Leistungsangebot oder einer eigenen Marke zu überzeugen und sie als Kunden zu gewinnen oder zu halten. Es lassen sich daraus folgende Ziele definieren: Positionierung der Marke, Kundengewinnung und Kundenbindung.

Social-Media-Advertising

Weltweit sind Soziale Netzwerk zu einem Phänomen unserer Zeit geworden. Ein Großteil aller Menschen nutzt sie mittlerweile regelmäßig und hat sie so in den Alltag integriert. Social Media Advertising stellt somit ein wichtiges Marketing-Tool dar. Es hilft einerseits bei der Verbesserung der Reputation und der Stärkung der Kundenbindung. Andererseits können aber auch direkt Produkte an den Mann gebracht werden.

Affiliate-Marketing

Beim Affiliate Marketing handelt es sich um ein Partnerprogramm zwischen dem Merchant (Advertiser) und dem Affiliate. Dieses Vertriebskonzept charakterisiert sich vor allem mit einer erfolgsabhängigen Vermittlungsprovision (Vergütung), die der Merchant zahlt.

Native Advertising

Native Ads sind bezahlte Werbeanzeigen, die auf einer anderen Website als der eigenen ausgespielt werden. Sie sind so gestaltet, dass man sie nur schwer von redaktionellen Artikeln unterscheiden kann. Somit lässt sich nur schwer erkennen, dass es sich bei den Anzeigen um eine Form von Werbung handelt. Der Begriff Native Advertising lässt sich davon ableiten, dass die Anzeige sich der nativen Umgebung des Website-Betreibers anpasst.

Nach dem Anklicken der Anzeige, wird der Nutzer direkt auf die Homepage des werbenden Unternehmens weitergeleitet. Dort befindet sich in der Regel hochwertiger Content, der meist aus Grafiken, Videos und Bildern besteht.

E-Mail-Marketing

E-Mail Marketing ist einfach gesagt die digitale Form des Direktmarketings. Denn Mailings landen direkt im persönlichen Postfach der Kunden, welche somit direkt angesprochen werden. Ziel ist es dabei meist, Umsätze zu erhöhen und die Kundenbindung langfristig zu stärken.

Hinweis: Diese Instrumente sind übliche Beispiele. Beim digitalen Marketing gibt es je nach Produkt oder Branche noch sehr viele weitere Möglichkeiten!

Mit Buyer Personas die richtige Zielgruppe bestimmen

Buyer Personas sind repräsentative Nutzer von Produkten bzw. Dienstleistungen. Sie werden in der Regel als Personen mit Interessen, Leidenschaften, Gefühlen, Gewohnheiten und Sorgen dargestellt. Sie dienen als dazu die Bedürfnisse, Wünsche und Emotionen eurer Kunden zu verstehen. In den Personas solltet ihr besonderen Wert auf diese Angaben legen:

  • Angaben zur Person und Demographie
  • Name und Foto
  • Identifikatoren wie z.B. das Auftreten der Persona und wie sie Kaufentscheidungen trifft, Hobbies und Interessen uvm.
  • Erwartungen, Ziele und Emotionen
  • Herausforderungen – genauer gesagt was der Persona im Kontext der Kaufentscheidung oder der Problembewältigung schwerfällt
  • Ebenso die ideale Lösung, also z.B. wie man der Persona helfen kann, ihre Herausforderungen zu meistern
  • Häufige Einwände – Was könnte die Persona davon abhalten, eure Dienstleistung oder euer Produkt zu kaufen?

Buyer Personas eignen sich also ideal, damit ihr euch in eure Wunschkunden hineinversetzen könnt. Es ist also ein effektives Werkzeug, mit dem ihr euer Online-Marketing verbessern könnt.

Fazit

Digitales Marketing ist eine sehr geeignete Strategie, um mit bestehenden und potenziellen Kunden in Kontakt zu bleiben bzw. zu treten. Dabei stehen euch eine Vielzahl an Materialien zu Verfügung, von der eigenen Website, über eure Social-Media-Plattformen, bis hin zu Online-Infografiken.

Ein weiterer Vorteil des Digital Marketings ist, dass es für alle Unternehmen möglich ist. Sowohl für den B2B- als auch den B2C-Bereich.

Zudem habt ihr sehr viele Möglichkeiten eure Marketing-Strategien mit den verschiedensten Online-Marketing-Instrumenten aufzubauen. Für welche davon ihr euch entscheiden solltet, kommt ganz allein auf euer Produkt oder eure Dienstleistung an.

Für einen erfolgreichen Markenaufbau empfehlen wir auf alle Fälle, dass ihr euch mit dem digitalen Marketing auseinander setzen solltet.