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Im heutigen Artikel wagen wir einen ausführlichen Blick auf eine wichtige Online-Marketing-Metrik, die dir eine Menge über das Potenzial deiner Amazon Ads verraten kann: Den Amazon CPM, kurz für Cost per Mille.

Definition Amazon CPM Metrik

Amazon CPM (Cost per Mille) ist ein weit verbreitetes Messverfahren, das angibt, wie viel es kostet, 1000 Personen über Amazon Ads zu erreichen. In Worten ausgedrückt, kostet es dich also X Euro, um deine Amazon-Anzeige 1000 potenziellen Kunden zu präsentieren. Berechnet wird diese Größe, indem du die Kosten, die du ausgegeben hast, durch die Impressionen teilst, die du generiert hast, und das Ergebnis dann mit 1000 multipliziert. 

Vor- und Nachteile der CPM-Metriken 

Die Stärke der CPM-Metrik liegt in ihrer Aussagekraft hinsichtlich der Sichtbarkeit deiner Anzeigen. Du kannst anhand dieser Daten schnell erkennen, ob und wie effektiv deine Kampagnen laufen. Wenn dein Amazon CPM steigt, weißt du, dass du mehr für die identische Reichweite investieren musst. Verfolge die Entwicklung deiner “Amazon-CPM” Metrik und versuche herauszufinden, was dahintersteckt – erhöht sich etwa der Wettbewerb um dein Produkt oder Keyword, oder sinkt die Relevanz deines Produkts für gezielte Keywords?

Eines sollte jedoch stets betont werden: Der Amazon CPM ist zwar eine wichtige Metrik, sie ist aber nicht die einzige, die du im Auge behalten solltest. Sie verrät dir nicht direkt, ob und wie gut dein Produkt auf Amazon verkauft wird. 

Der Trugschluss, des niedrigen “Amazon CPM”

Eine niedrige CPM ist kein direkter Indikator für Erfolg. Beispielsweise könntest du mit deinen Amazon-Anzeigen viele Impressionen und eine niedrige CPM erzielen, aber keine Klicks generieren. In dem Fall würde deine Kampagne nicht konvertieren und du würdest sehr wahrscheinlich keinen Umsatz erzielen. Daher ist es wichtig, die CPM nicht isoliert zu betrachten, sondern im Kontext mit anderen Performance-Metriken.

Was ist ein guter Amazon CPM?

Was ist nun ein „guter” Amazon-CPM, fragst du dich vielleicht? Nun, es ist nicht so einfach, darauf eine eindeutige Antwort zu geben. Der Amazon-CPM hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise dem Keyword und dem Produkt. Aber generell könnte man sagen, dass eine niedrigere CPM besser ist, denn sie zeigt an, dass du weniger dafür ausgeben musst, um 1.000 Leute zu erreichen.

Unsere Empfehlung: achte nicht ausschließlich auf den CPM. Der CPM sollte eher als zusätzlicher Indikator zur Bewertung deiner Kampagne herangezogen und immer in Bezug auf das Kampagnenziel betrachtet werden. In manchen Fällen, beispielsweise bei Kampagnen, die gezielt auf die Reichweite abzielen, kann es sogar vorteilhaft sein, eine hohe CPM zu haben.

Es lohnt sich daher, deinen Amazon CPM fortlaufend zu überprüfen und in Einklang mit anderen wichtigen Kennzahlen wie der Conversion Rate, der Click-through-Rate (CTR) und anderen zu bringen. Denn nur so erhältst du ein ganzheitliches Bild, wie gut deine Amazon Ads tatsächlich performen. 

Fazit

Verstehen und optimieren des Amazon CPM ist ein wichtiger Aspekt beim Einsatz von Amazon Ads. Arbeite nicht isoliert mit dieser Metrik, sondern behalte immer das große Ganze – den Erfolg deiner gesamten Amazon-Marketingstrategie – im Blick.