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Als Verkäufer auf Amazon hat man es nicht leicht… Deshalb stellen wir hier ein paar Tipps zur Produkt- und Suchmaschinenoptimierung vor.

Wie funktioniert das Amazon-Ranking? Niemand weiß es genau, aber…

Das Verkaufsranking bei Amazon setzt sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen, die zwar im einzelnen nicht bekannt sind, aber durch lange Beobachtung und Ausprobieren mittlerweile etwas klarer geworden sind. Da sind zum einen wettbewerbsfähige Preise, Rabatte und Bewertungen, zum anderen aber auch Punkte wie ein seriöses Händlerprofil, erfolgreiche bisherige Verkäufe und ansprechende Bilder als Faktoren zu nennen. Aber wie kann ich als Händler damit ein gutes Ranking erzielen?

Also einfach drauf los optimieren?

Anders als bei der klassischen Suchmaschinenoptimierung, bei der viel Spielraum bezüglich der angegebenen Daten besteht, hat die Amazon-Suche feste Regeln und Vorgaben, die erfüllt werden müssen. Das fängt beim Produktnamen an, geht über Schlagworte und endet bei der Produktbeschreibung – dem einzigen Ort, an dem man etwas kreativ werden darf. Allerdings befassen wir uns mit der Produktbeschreibung heute nicht.

Fangen wir mit dem Verkäuferkonto an. Als Kunde möchte man für günstiges Geld am allerliebsten die beste Qualität zum schnellstmöglichen Zeitpunkt erhalten. Daher ist es wichtig, dass man mit seinem Verkäuferkonto das Vertrauen der Kunden gewinnt. Dazu gehört ein vernünftiger, seriöser Name, sowie schneller und guter Support. Wenn hier etwas nicht stimmt, merkt der Amazon-Algorithmus das und bestraft ein schlecht geführtes Verkäuferkonto mit schlechtem Ranking.

Lieferung: Selbstversand oder Versand durch Amazon?

Weiter gehts mit dem Versand – der Kunde will eine schnelle Lieferung. Als Verkäufer muss man sicherstellen, dass die Ware schnell verpackt und versandt wird. Daher ist der erste Schritt, sich ein vernünftiges Lager anzulegen, und den Prozess des Versands zu optimieren. Wichtig ist dabei auch, dass das Produkt immer verfügbar ist, denn sobald ein Artikel nicht mehr lieferbar ist, verschwindet er auch aus den Rankings.

Darüber hinaus gibt es mit der Option “Versand durch Amazon” die Möglichkeit, den kompletten Prozess des Lagerns, Verpackens und Versendens über Amazon direkt laufen zu lassen. Dies bietet den Vorteil, dass der Versand in normaler Amazon-Geschwindigkeit vonstatten geht und der Kunde keine extra Versandkosten zahlen muss – aber auf der Kostenseite muss der Verkäufer natürlich Amazon für diese Dienstleistung bezahlen.

Bevor wir nun mit dem nächsten Punkt, der Optimierung weitermachen, lohnt sich ein Blick in den Amazon Lagerstandsbericht. Genauer gesagt, wir sollten einen Blick in den Bericht zu den fehlenden Angebotsdaten werfen! Hier werden Produkte angezeigt, die aus den verschiedensten Gründen aus der Amazon-Suche ausgeblendet wurden. Dabei reicht die Bandbreite von nicht den Regeln entsprechenden Bildern bis zu fehlenden Angaben zum Materialtyp. Sollten hier also Produkte erscheinen, besteht dringend Anpassungs-/Bearbeitungsbedarf!

Produktdaten

Produktlistings gehorchen, wie vieles andere auch, dem System: Das Wichtigste zuerst, und das danach mit Argumenten untermauern. In Verbindung mit einer erfolgreichen Verkaufshistorie und Nutzerbewertungen wird so Vertrauen aufgebaut, und der Kunde wird zum Kauf animiert. Das A und O ist auch hier eine vernünftige, sinnvolle Strukturierung der Produkte, Produktbundles und Sets für spezifische Zielgruppen.

Der nächste wichtige Punkt ist die gewählte Produktkategorie. Hier kann man im Vorhinein sehr gut ein paar Leute dazu befragen, in welche Kategorie sie ein bestimmtes Produkt stecken würden. Damit können wir herausfinden, welche Kategorie(n) am besten zum Produkt passen würden.

Ebenso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger, ist ein guter Produkttitel, denn das ist das erste, was ein potentieller Kunde neben dem Produktbild vom Produkt zu sehen bekommt. Hier sollten in den ersten 80-90 Zeilen die wichtigsten Informationen zum Produkt (wie Marke, Spezifikationen etc.) untergebracht werden, um das Interesse beim Kunden zu wecken.

Als nächster Schritt folgen dann die Bulletpoints, in denen die Produktattribute platziert werden. Hier gehören vor allem Dinge wie besondere Materialien, Trends, Haltbarkeit, Garantien etc. hin – eben alles, was das Produkt besser macht als das der Mitbewerber. An diesem Punkt geht es darum, den potentiellen Kunden bei der Stange zu halten und seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Als Inspiration können die Bewertungen anderer, ähnlicher Produkte genutzt werden, um herauszufinden, was die Kunden zum Kauf bewogen hat.

Bilder, Videos und Keywords

Das erste, was der potentielle Kunde sieht, sind die Produktbilder. Dieses sollte als Hauptbild mindestens eine Größe von 1000×1000 Pixeln haben. Dabei soll das Produkt mittig dargestellt sein und einen weißen Rand haben. Andernfalls kann es gut sein, dass das Bild von Amazon abgelehnt wird. Am besten fährt man mit einem Mix aus Produktfotos, Detailaufnahmen und Bilder vom Produkteinsatz und nutzt dabei die maximal verfügbare Bildanzahl aus.

Etablierte Verkäufer haben darüber hinaus noch die Möglichkeit, Videos hochzuladen, um zum Beispiel ein Unboxing des Produkts oder das Produkt in der Praxisanwendung zu zeigen. Das bietet eine gute Möglichkeit, weitere wichtige Informationen über das Produkt und seine Features an den Kunden zu bringen.

Zum Schluss kommen wir noch zu den Amazon-Keywords und den Platinum Keywords. Viele Amazon Verkäufer machen hier den Fehler, die Keywords falsch zu befüllen. Platinum Keywords sind hier nur relevant für Betreiber einer eigenen Amazon Storefront, für die meisten Seller sind lediglich die Standard Suchbegriffe entscheidend. Wichtig ist, hier nicht nur die vorhandenen Felder mit einzelnen Keywords zu füllen, sondern die Zeichenanzahl von 50 voll auszunutzen.

Ein paar Tipps hierfür:

  • keine Begriffe wiederholen
  • nur Einzahl verwenden (zwischen Einzahl und Mehrzahl wird nicht unterschieden)
  • Groß- und Kleinschreibung ist irrelevant
  • keine Kommata verwenden
  • Wortkombinationen werden zum Beispiel so verwendet:
    “rasier-schaum” (damit sind die drei Begriffe rasier, schaum und rasierschaum abgedeckt – siehe auch unser Beitrag „Der Bindestrich-Hack„)

Wenn das Produkt mehrere Varianten hat, können diese auch als solche angelegt werden. So werden Bewertungen zusammengezogen und tauchen an einer Stelle auf, was die Sichtbarkeit des Produktes steigert.

Wann werden die Änderungen sichtbar?

Nun weißt du, an welchen Stellschrauben du drehen kannst! Aber wann Änderungen am Produkt auf Amazon ersichtlich sind, kann man leider nicht pauschal beantworten. Einige Änderungen benötigen Stunden bis sie freigeschaltet sind, andere sind bereits ein paar Minuten nach der Aktualisierung sichtbar.

In jedem Fall wünschen wir dir viel Erfolg mit deinen Produkten auf Amazon!

 

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